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Das Tonbandgerät
Die Tonaufnahme und -wiedergabe
beim Tonbandgerät erfolgt über die Speicherung elektrischer
Signale als magnetische Muster auf einem dünnen Kunststoffband mit
Metalloxidbeschichtung. Zur Aufnahme läuft das Band an einem Aufnahmekopf
vorbei und erhält einen magnetischen Abdruck. Danach wird es an
einem Wiedergabekopf entlanggeführt. Dieser wandelt das Magnetmuster
in ein elektrisches Signal um, das verstärkt und als Schall wiedergegeben
wird (s. o.
Magnettonverfahren).
Das erste Magnetbandlesegerät, das Telegraphon, erfand 1898 der
dänische Elektroingenieur Valdemar Poulsen. Als Trägermedium verwendete
er ein magnetisiertes Stahlband.
Der Cassettenrecorder
Der Cassettenrecorder funktioniert
ähnlich wie ein Tonbandgerät. Auch hier werden Klangsignale über
einen Tonkopf aufgezeichnet und abgespielt. Der Vorteil liegt im
kleineren Band, das in einer Cassette vor- und zurückgespult werden
kann. Das zeitraubende Umspulen bei einem Tonbandgerät entfällt.
Die Klangqualität ist dafür jedoch etwas schlechter.
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