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am: 05.01.2007 19:05 Uhr Titel:
Neue CD von Silke Hauck
In den Zwischenräumen von Jazz und Pop
Für Silke Hauck gibt es eine Zeitrechnung vor und nach ‚mellow blue’, ihrem ersten englischsprachigen Album (2004), von vielen Medien bundesweit gerne und oft als "deutsche Norah Jones oder deutsche Antwort auf Norah Jones" tituliert und gefeiert.
(Kritiken hierzu auf www.silkehauck.de)
Neue Eckpfeiler waren also mit diesem Album gesteckt; die zwölf Titel der hier vorliegenden Produktion präsentieren die logische Fortsetzung ihres musikalischen Schaffens.
Weniger Norah Jones, mehr Silke Hauck.
Vertonte poetische Momentaufnahmen, mal sprühend lebend, mal sanft und lyrisch.
Sie gehört zu den Musikerinnen der Mannheimer Szene, die sich abseits gängigem Schubladendenkens etabliert haben. Pop, Jazz, Blues, Soul - überall ist der Platz ein wenig zu eng für sie. Ein musikalisches Chamäleon, das sich immer wieder in neuen Facetten präsentiert. Egal ob mit eigener Band, bei Gastauftritten bei Künstlern wie z.B. Paul Kuhn, Willy Ketzer, Hugo Strasser, auf internationalen Bühnen (u.a. St. Petersburg, Jazzfestival Montreux, Kitzbühel, Imola, Strasbourg, Paris, Zürich usw.)
oder als oft gebuchte Studiomusikerin wie z.B. unlängst bei Xavier Naidoo auf der Hitsingle ‚Dieser Weg’.
Frozen Tears
• Eingespielt von ihrer festen Band; ihr zur Seite aber auch prominente Mitstreiter wie Trompeter Thomas Siffling (Gewinner des Jazzpreis Baden Württemberg 2005) oder auch Michael ‚Kosho’ Koschorreck, mehr als nur der Gitarrist der Söhne Mannheims...
• Wiederum wird der melodische Aspekt des Jazz in den Vordergrund gerückt.
• Wiederum bewegt sich das textbezogene Songwriting jenseits der Genregrenzen.
• Wiederum singt die vom Soul getragene Stimme unbequeme Wahrheiten in angenehmen Melodien.
• Wiederum wird das klangliche Szeneario durch handgemachte Töne erzeugt.
• Wiederum werden mit einer Ausnahme nur Stücke aus eigener Feder präsentiert; angenehm zu hören und die trotzdem nie Gefahr laufen beliebig zu klingen.
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