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Autor | Nachricht |
bandsinkarlsruhe | Erstellt
am: 13.09.2004 17:02 Uhr Titel:
Interview mit Dania König von Königwerq
Hallo Dania,in der Region Karlsruhe bist du bereits seit einiger Zeit bekannt als Sängerin. Mit Königwerq hast du jetzt eine Band gefunden, die zu den wenigen gehört, die überregional Beachtung fanden. Wie seid ihr an eine Plattenfirma gekommen? Dania: wir haben immer wieder leute zu konzerten eingeladen, die indirekt oder direkt mit und bei plattenfirmen zu tun hatten, haben unsere demos fleißig verschickt. so kannten uns zumindest schonmal viele. der letztendliche kontakt zur polydor mit unserem dort für uns zuständigen a&r kam über tom ströbele, einen guten freund, zustande. Mit "König des Leids" habt ihr zunächst eine Cover Version des Sting Titels "King Of Pain" herausgebracht. Warum interpretiert eine Sängerin Titel eines Sängers? Ging es dir hauptsächlich um den Text? Dania: ich glaube, bei einem guten song ist es egal, ob er von einem weiblichen oder männlichen künstler interpretiert wird. gerade bei "king of pain" ist der text absolut "geschlechtslos", die themen, um die es bei dem song geht, kennt mit sicherheit jeder. Sind bereits weitere Titel in Vorbereitung und handelt es sich dabei um eigene Werke? Dania: ja, wir sind gerade diese und nächste woche wieder im studio und recorden und produzieren neue titel - ausschließlich unsere eigenen! Wie wichtig ist deiner Meinung nach das Internet für den Aufbau einer Karriere? Dania: sehr wichtig. ich glaube, dass das medium sogar immer wichtiger wird; es war noch nie so einfach, auf einen schlag so viele menschen zu erreichen wie über das internet. gefährlich wird es meiner meinung nach allerdings dann, wenn das internet das "reale leben" ersetzt... Hast du Tipps für Musikerkollegen, auf was man im Anfangsgeschäft besonders achten sollte? Dania: man sollte auf jeden fall seiner linie treu sein! kompromisse sind ok und natürlich, aber man sollte dabei darauf achten,seine wichtigsten prinzipien beizubehalten und nicht jeden tag eine andere meinung zu haben, nur weil der wind sich dreht. ansonsten: nie das wichtigste aus den augen verlieren: das ist die musik!!! Bist du zufrieden mit der Unterstützung der hiesigen Presse und den entsprechenden Internetportalen? Dania: absolut! und wir sind sehr dankbar dafür! Was könnte man deiner Meinung nach noch tun, um die Region musikalisch aufzuwerten. Dania: ich habe das gefühl, dass schon sehr viel passiert! es gibt hier so viele gute bands und musiker, und sehr viele engagierte leute, die sich gute gedanken machen und die szene unterstützen! ich würde sagen: weiter so! Dania, ich bedanke mich für das Gespräch! Das Interview führte Heinz Reinlein |